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Hilfe mein Herz hat sich vergrößert, ja verdoppelt!

 

 

Es begann alles nur mit der Suche danach was gesund ist für einen Menschen und dabei meinte ich nur Lebensmittel! So begann meine Reise im August 2017. Heute Anfang Oktober 2018 schau ich zurück, dass ich mich in nur 6 Monaten von allen meinen Krankheiten geheilt haben (siehe Rubrik Gesundheit). Ich habe in den ersten 10 Monaten minus 50 kg abgenommen und dann 4 Monate mal das Gewicht gehalten bei intensivem Muskeltraining. Die letzten Wochen nehme ich wieder weiter ab da ich mit dem Muskeltraining aufgehört habe. Meine Beinmuskulatur ist inzwischen so ausgebildet und groß, dass ich mit Gang 27 auf meinem Mountainbike, aber auch mit dem höchsten Gang 24 am Fat Bike die ganzen mind. 100 km pro Tag radeln kann, auf den Radwegen ohne Gänge zu wechseln.

 

 

 

Sport ist nicht unbedingt notwendig, damit man abnimmt, man kann sich auch verlieben und man nimmt ab 😉. Viele Faktoren beeinflussen den Gewichtsverlust wie ich fest stellen konnte indem ich praktisch viel Gewicht abnehme. So wie letzte Woche in 7 Tagen 8 kg. Nun, nicht alles ist Körperfett was man da abnimmt, aber 8 kg weniger auf der Waage sind 8 kg weniger! Mehr übers abnehmen in meinem kommenden neuen Buch.

 

 

 

Viele Sportler denken nur daran ihre Muskeln zu vergrößern und alle vergessen dabei, so wie ich, dass wir als Sportler nicht nur die äußeren Muskeln trainieren wie bei mir die Beinmuskulatur im speziellen, sondern Muskeln trainiert werden, die wir nicht sehen, wie der HERZMUSKEL!

 

 

 

Ja, unser Herz ist ein Muskel. Medizinisch wird er als Pumpe bezeichnet, der das Blut durch die Adern, Venen und Kapillaren pumpt. In der Geschichte waren aber einige Ärzte einer anderen Meinung und zwar das unsere Lungen die Pumpe ist und das Herz nur ein Ventil, welches regelt wie viel Luft (Sauerstoff) dann im Blut sein darf und wieviel CO2 (Kohlendioxid). Aus Erfahrung kann ich diesen Ansatz nur bestätigen, denn ich fahre in den Bergen mit dem Rad, dann erhöhe ich die Atmung (Atemfrequenz oder Rhytmus) und senke dadurch meinen Puls und Blutdruck (entlaste innere Organe somit). Also ich verwende so mein Herz als Ventil und meine Lunge als Pumpe. Wer nicht trainiert ist, bei dem ist das Herz auch genau mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, aber das Herz pumpt nur 20 Liter pro Minute Blut durch die Adern und bei Ausdauertrainierten 40 Liter pro Minute.Also verdoppelt man sein Herz ;-).

 

 

 

Wer also seine Muskeln trainiert, trainiert auch seinen Herzmuskel und wer dann auch noch Ausdauer trainiert vergrößert das Herzvolumen in sich. In meinem Blog „in 4 Monaten zum Leistungssportler“ (mit Bild) beschreibe ich, wie schnell es geht ein Sportler zu werden und wie ich es erleben durfte.

 

 

 

Sichtbare Muskeln will anscheinend jeder, ich aber mag meinen unsichtbaren Herzmuskel viel mehr und zwar aus folgenden Gründen:

 

Bei Untrainierten sind nur 3-5% der Kapillaren (kleinste Blutgefäße) offen bei Ruhe und bei trainierten Menschen, steigt alles in Ruhe um das 30-50fache an und vergrößert die Gesamtoberfläche auf etwa das 100-fache.

 

Würde man alle Blutgefäße unseres Körpers aneinander liegen, so sind diese 125.000 km lang. Zum Vergleich ist eine Erdumrundung am Äquator 40.000 km lang, also wären es mehr als 3 Erdumrundungen wie lang unsere Blutgefäße sind. Wenn sich da also die Blutzirkulation verbessert und auf das Doppelte erhöhen kann pro Minute, also von 20 Liter auf 40 Liter, bedeutet das schon was, oder? Im Klartext, doppelte Geschwindigkeit. Also sie machen aus ihrem Familienauto ein Sportauto in ein paar Monaten, so wie ich es vorlebte.

 

 

 

Wusstest du, dass in unseren Körperzellen Protonen kreisen mit 72.000 km/h. Zum Vergleich das schnellste Flugzeug der NASA, mit 11.700 km/h also (6 Mal weniger Geschwindigkeit) dessen Außenhülle es ständig zerreißt. Die Erde dreht sich ja mit nicht nur um die Sonne, sondern auch dreht sie sich auch selber zusätzlich. In einer Sekunde sind wir 30 km/h (29,78) unterwegs, also 107.000 km/h. Praktisch heißt das: Wenn wir heute jetzt bis 2 zählen, sind wir schon 30 km weit weg und das im Sekundentakt! Wow.

 

 

 

Nehmen wir also die Erdumrundung von 40.000 km her, dann legen wir alle tägliche diese 40.000 km zurück ohne es noch zu merken und sind dabei mit 1.670 km/h unterwegs. Wow.

 

 

 

Diese Fakten sind nützlich, dass man besser verstehen kann wie wunderbar alles erschaffen wurde und was für ein Kunstwerk wir sind als Mensch. Bei all der Geschwindigkeit wird uns nicht mal schwindlig, aber sie ist Allgegenwärtig um uns herum und sogar in unseren Zellen.

 

 

 

Würde ein Mensch uns ein Paket zustellen und nicht auf der Erde sein, müsste er uns mit 30 km/h hinterher fliegen um uns zu erwischen, denn jede Sekunde sind wir schon 30 km/h weiter weg von dem Ausgangspunkt. Wow. Als Radfahrer mit über 20 km/h bin ich also mit über 107.020 km/h unterwegs.

 

 

 

In der Raumfahrt gibt es ein großes Problem und zwar den Muskelschwund. Durch die Schwerelosigkeit verlieren dort Astronauten ihre Muskeln, denn die sind zu wenig trainiert. Wir trainieren also alle unsere Muskeln auf der Erde, indem wir durch die Schwerkraft gefordert sind unsere Muskeln zu beanspruchen. Immerhin haben wir über 640 Muskeln in unserem Körper inkl. Lachmuskel den du jetzt trainieren kannst!

 

 

 

Wer also ein besseres Verständnis bekommen hat, was wir schon alles aushalten als Mensch, wird einen Körper mehr schätzen!

Wer kapiert hat, dass unser Körper besser ist als ein NASA Flugzeug, dass es ständig in der Luft zerreißt bei NUR 11.700 km/h, weil es noch keine flexible Außenhülle gibt, die dem Druck stand hält.  So ein Mensch kann nur an eine Schöpfung glauben die ausgeklügelt ist bis ins kleinste Detail und kein Urknall sein kann oder Evolution. Nur ein Schöpfer bringt so was zustande. Jedes Gebäude, jede Brücke, jedes Flugzeug wurde auch nicht durch einen Urknall erschaffen, sondern von Konstrukteuren (Schöpfern) die kreativ genug waren und genau berechnen konnte was benötigt wird um den Druck stand zu halten und welche Geschwindigkeit aushält.

 

 

 

Wer also seinen Körper auf noch mehr Ausdauer trainiert, der tut im Vergleich zu allem was unser Körper schon leistet und wir unbewusst erleben täglich, noch zusätzlich folgende Vergrößerungen vornehmen (von Dr. Dr. med. Ernst Weeber Sportmedizinische Erkenntnisse und Fakten*):

 

  • Vergrößerung des Herzmuskels (Sportherz) also Erweiterung der Herzhöhlen.
  • Verdickung des Herzmuskels, also Wachstum und Vergrößerung.
  • Erhöhung des Schlagvolumens
  • Erhöhung des Herzminutenvolumens
  • Verbesserte Sauerstoffaufnahme
  • Senkung des Ruhepulses
  • Verbesserte Kapillarisierung (der Kapillare w.o.)
  • Vergrößerung der arterio-venösen O2(Sauerstoff) Differenz
  • Stabilisierung des Blutdrucks

 

 

 

Schauen wir uns noch die verbesserte Sauerstoffaufnahme und die Vergrößerung der arterio-venösen O2 Differenz an. Dabei rechnet man in Volumen mal % und das ist bei Untrainierten 10-12 Vol.-% und bei Trainierten 16-18% also 50-75 % höher und die Sauerstoffsättigung liegt sogar bei 100%. Damit wird aber gewährleistet, dass trotz erhöhten Energiebedarf unser Körper immer noch sparsam unterwegs sein kann, im Kalorienbereich.

 

 

 

Dies habe ich am eigenen Leib erlebt als ehemaliger Sportmuffel und Fettsüchtiger. Je fitter ich wurde, desto mehr wuchs mein Herzmuskel und desto optimierter hat sich mein Körper. Es bedeutet also, dass mein Grundumsatz zurück ging und auch mein Leistungsumsatz. Zuerst dachte ich, dass es nur an meiner Beinmuskulatur liegen würde, denn statt auf der Couch zu sitzen, strampelte ich jetzt halt mehr als 100 km täglich. Doch bei genauer Recherche wie hier, erkannte ich das ich mein Herz vergrößerte und mein Sauerstoffvolumen sich so gewaltig erhöhte dadurch, dass ich im Ruhepuls über 20 km/h im Durchschnitt radeln kann, bei oft nur 2-15 Atemfrequenzen pro Minute.

 

 

 

Wir alle haben ein Sympathisches und ein Parasympathisches vegetative Nervensystem. Im Sympathikus dominiert der Stress, durch den bereitet der Körper sich auf Kampf oder Flucht vor. In diesem Sympathikus lebte ich die letzten Jahrzehnte ständig, als Unternehmer, unglücklicher verheirateter Ehemann wi ich war etc. Wenn also der Stress einsetzt, so bekommen wir Menschen einen Tunnelblick, die Verdauung setzt aus um die Verdauungsenergie zur Verfügung zu bekommen für mehr Leistung in unseren Muskeln um kämpfen oder davon laufen zu können. So war es nicht verwunderlich, dass ich Fettsüchtig wurde. Außer im Schlaf war meine Verdauung ausgeschaltet. Zusätzlich war mein Puls hoch durch den Stress und auch meine Atemfrequenz noch auf der Couch über 22 Atemzüge pro Minute (normal 15-18).

 

 

 

Wer so schnell atmet bei dem verbrennt der Körper nur Zucker (Glucose, also aus Kohlenhydrate) und kein Körperfett. Die schnelle Atmung weiß man heute bewirkt ein Burn-out (siehe Blog über mein Burn-out 28.9.2018), weil nur Zucker verbrannt wird. Man bekommt natürlich auch Blutzuckerschwankungen und bei mir was das oft Unterzuckerung und eine miese Laune oben drauf.

 

 

 

Heute also tue ich viel um im Parasympathikus zu leben. Das bedeutet meine Verdauungsfunktion ist aktiv. Mein Herz schlägt langsamer (das reduziert auch den Grundumsatz kalorienmäßig, denn der Körper erspart sich Arbeit und somit Energie). Meine Atemfrequenz wird verlangsamt und so lange ich nicht über 18 Atemfrequenzen (1 Frequenz besteht aus ein- und ausatmen) komme, bleibt mein Körper im Parasympathikus.  Das bedeutet ich kommt nicht in den Stress, ich bleibe im Entspannungsmodus und im Verdauungsmodus.

 

 

 

Natürlich sollte theoretisch das vegetative Nervensystem ausgeglichen bleiben. Anstrengen muss man sich nur um länger im Parasympathikus zu verweilen, denn in der heutigen Zeit ist es leicht in den Stress zu kommen. 😉 Ich verwende also den Sport dazu aktiv im Parasympathikus ein paar Stunden zu verweilen.

 

 

 

Es gibt natürlich andere Sportler wie mich, die kommen in den Sympathikus „Stress“ und das bewirkt das ihr Körper zu wenig Muskeln hat um die Leistung zu bewerkstelligen die sie verlangen, zu wenig Sauerstoff hat für die Anstrengung (unaerober Bereich) und somit auch ein zu kleines Herz für die Leistung haben, die sie fordern. Zusätzlich wird Cortisol bei denen ausgeschüttet, ein Stresshormon neben Adrenalin aber viel, viel stärker und das ernährt sich dann von Aminosäuren aus den Muskelzellen und baut so die wenigen Muskeln die sie haben auch noch ab. Viele flaxige Sportler die ich kenne, die haben sich ihre Muskeln durch Cortisol abgebaut. Ja sie sind alle gut als Sportler, aber leben auf Kosten der Substanz und zwar Körpersubstanz. Solche Sportler werden immer Cortisol ausschütten und im Sympathikus (Stressmodus Flucht oder Kampf) ihren Sport betreiben und Raubbau betreiben an ihren Muskeln, Mineralien etc.

 

 

Natürlich kann der Körper das aushalten, wie er doch alles ausgehalten hat bis jetzt was wir ihm zugemutet und oft angetan haben. Irgendwann aber merkt man die Stress-Schäden an den Zellen und man wird schnell alt, vieles regeneriert sich nur mehr langsam und viele Mineralien und vor allem Aminosäuren gehen dem Körper dann ab, Venen platzen oder Säuren werden nicht mehr abtransportiert und Krebs entsteht. Mehr in meiner Rubrik Gesundheit.

 

 

 

Meiner Erfahrung nach ist im Parasympathikus zu leben und Sport zu treiben die stressfreie Art die uns gut tut und in der wir genau so viel leisten können, ja oft noch mehr. Wenn ich mit meinem Fat-Bike radle und hinter mir ein Mountainbiker sich anstrengt und keucht und ich noch zusätzlich ein Lied pfeife, wird der sauer auf mich. Wenn ich einen Berg hoch radle und ein Radrennfahrer mich mit seinem Carbon-Rad auf gleicher Höhe erwischt, wo er schon steht am Rad und mich überholen will. Dann steig ich sitzend mal in meine Pedale meines Fat-Bikes, wo die meine Reifen 20 x so dick ist wie seines und ich 2 Mal so schwer bin wie er (130 kg), dann wird auch der auf mich sauer und ordnet sich wieder in meinem Windschatten ein.

 

 

Was ist also anders bei mir? Mein Herz, ich habe es trainiert und vergrößert, ja verdoppelt in seiner Sauerstoffverwertung. Ich sitze aufrecht am Rad und habe ein viel höheres Lungenvolumen als so mancher Radrennfahrer, denn deren verkrümmte Haltung unterbindet das sie in den Bauch hinein den Sauerstoff bekommen und können nur eine Brustatmung machen. Allein der Unterschied liegt bei 10% Brustatmung und 100% Bauchatmung. Also wenn ich atme, dann hol ich mir neben der Atemluft von 4-6 Litern immerhin 1 Liter reinen Sauerstoff für meine Muskelzellen und jemand der nur eine Brustatmung macht nur 0,1 Liter.

 

 

 

Somit kommt mein Körper nie in einen unaeroben Bereich (das er zu wenig Sauerstoff hat für die Energieverbrennung in den Muskelzellen). Alle die in den Bereich kommen, dessen Körper übersäuert und es entsteht Laktat (Milchsäure) die wiederum Muskelkater bewirkt und eine Regeneration des Körpers verlängert. Säure wird zwar in den Muskeln 4 mal schneller abgebaut als sonst Säure im Körper, aber immerhin ist es schlauer gar keine Übersäuerung durch Sauerstoffnot in den Zellen aufkommen zu lassen, oder? Ich kann daher täglich über 100 km radeln ohne längere Pausen oder trainingsfreie Tage machen zu müssen und hab das schon vor Monaten bewiesen, wo ich das über ein Monat lang gemacht habe, also länger als die Tour de France benötigt.  Mal ehrlich, dass alles als Fettsüchtiger oder immerhin 130 kg Mann nach nur 2 Monaten Training und da waren meine Muskeln noch nicht so groß wie heute 😉 nach 4 Monaten.

 

 

 

So viele Sportler glauben also fälschlich, dass sie gelernt haben was der Körper will und kann. Viele tun was andere tun und machen es ihnen alle falsch nach. Was hilft es Radrennfahrern wenn sie aerodynamisch unterwegs sind und dabei ihre Muskelmaße durch Cortisol sich selbst aufzehren lassen? Da fahr ich aufrecht sitzend und hol mir 100% Sauerstoff wo andere mit 10% und körperlichen Stress fertig werden müssen und ihre Körper und Muskeln völlig übersäuern. Ich sage lieber Kondition statt Carbon! Lieber Luftwiederstand als zu wenig Luft in der Lunge! Wer darüber nachdenkt, wird erkennen, dass ich da ziemlich den Nagel auf dem Kopf treffe! Ich bin der Meinung, statt den leichteren Rädern und aerodynamischeren, wir schwerere Räder mit großeren anstrengenderen Übersetzungen bauen sollen und anwenden sollen und aufrecht zitzend dann den Rennsport betreiben sollen und zwar mit leeren Magen, wie ein Jäger auf der Jagd. Weltrekorde würden sich dann wieder einstellen ohne Dopping!

 

 

 

Ich glaube ich darf sagen, dass ich für einen harmonischen Umgang mit dem Körper stehe, da ich verstehe wie der Körper funktioniert und was dieser wirklich will! Jedem Sportler kann ich also nur den Tipp geben hier mal alles genau zu lesen und zu durchdenken was ich lebe und was ich herausgefunden habe. Baue neben der Ausdauer unbedingt deine Muskeln auf und aus, denn darunter ist vor allem auch dein Herzmuskel und der bewirkt dann das du immer genug Puste haben wirst. Wo andere keuchen und deren Körper aufhört zu leisten, wo du aber pfeifend durch die Gegend rennst oder fährst, weil es deinem Körper gut geht und der keinen Stress (im Sympathikus) kennt beim Sport und bei der Anstrengung nie 30 Atemfrequenzen oder mehr pro Minute braucht.

 

 

 

Einige fragen sich, warum ich oft nur 2 Atemzüge die Minute mache und ich kann nur sagen, wenn ich am Rad sitzend bis 27 ausatme und 3 sec. einatme, dann habe ich ein riesiges Volumen an Sauerstoff in mir das den Muskeln genügt. Wenn jetzt Steigungen kommen und ich kann auf 4 Atemzüge, also 13 sec. ausatmen und 2 sec. einatmen umstellen, na dann hab ich extrem viel Puste im Gegensatz zu jemanden der schon bei 20 Atemfrequenzen liegt, oder? Ruhezustand ist ja normal 15-18 – wenn ich lange Bergstrecken habe, dann fahre ich diese mit 15 Atemfrequenzen, indem ich 2 sec. einatme und 2 sec ausatme. Also bin ich sogar da noch als würde ich auf der Couch sitzen 😊. Was also stresst bei dem allen meinen Körper? Nichts!

 

 

 

Daher kann ich nur empfehlen jedem Sportler vor allem seine Atmung zu trainieren, denn darin liegt alles. Wir leben nicht vom Essen und der Nahrung, denn nicht die gibt uns Kraft wie viele irrtümlich meinen (ich auch früher). Nein, wir leben vom Sauerstoff, der gibt uns die Kraft!

 

 

 

Oft war ich so leer nach 3 Tagen an Nahrung, dass ich meinen Puls lauter hörte und mein Herz auch schlagen hörte. Es ist wie bei einer Trommel, man wird innerlich leer und hat mehr Hohlraum und dadurch nimmt man Geräusche wahr, die man sonst nur unterdrückt, wenn überhaupt hört. Damit will ich sagen, dass ich auch ohne Nahrung wo ich zuvor drei Tage wenig Kalorien zu mir genommen habe, auch einen Marathon laufen kann oder Höchstleistungen im Radsport machen kann, denn ich brauche keine Nahrung, keine Glucose, kein Carbo-Loading (mit Kohlenhydratspeicher mästen um Glucose Speicher zu füllen). Wenn ich nicht in den Sympathikus komme, also über 18 Atemfrequenzen die Minute, verbrenne ich auch nicht Glucose (Zucker) sondern ich verbrenne 80-90% Körperfett oder oxidiere Fette die im Körper schwimmen aus der Nahrung. 10% Glucose (Zucker) die kommen aus den Muskeln, da ja der Glucose Speicher nur 1/3 in der Leber ist und 2/3 in den Muskeln um schnell Energie zu haben für Gefahr die wo lauert. Etwas Glucose braucht auch mein Hirn, weil es Fett oder Körperfett nur verbrennen kann, wenn dieses zuvor in Keton Körper (Säure) umgewandelt wird in der Leber.

 

 

 

Also alle 2-3 Tage muss ich etwas (500 g) Kohlenhydrate esse für das Hirn und dabei gelangen eben auch in die Muskeln die 2/3 wieder hinein als Speicher.

 

 

 

Wer also das alles begriffen hat, der wählt selber welchen der drei Energielieferanten des Körpers (Fett, Eiweiß oder Zucker) er verwenden will. Ja so eine Person kann steuern ob er jetzt Zucker (Glucose) verbrennen will, indem er schneller als 18 Atemfrequenzen die Minute atmet. So eine Person kann auch anschließend, wenn keine Glucose mehr vorhanden ist sein Eiweiß im Körper aufbrauchen und abbauen, da Eiweiß zu Traubenzucker umgewandelt werden kann. Das aber bewirkt wieder einen Muskelabbau, genau so wie das Stresshormon Cortisol es bewirkt. Diese Tatsache zeigt auf, dass wir im Parasympathikus Sport betreiben sollen, also niedriger als die Atemfrequenz im Ruhezustand.Um das zu können, Muskeln aufbauen und Ausdauer trainieren!

 

 

Wer also wie ich im Parasympathikus Sport betreibt, der wird sofort in die Fettverbrennung des Körpers kommen und seinen Körper schonen und dennoch sich ein riesiges Herz antrainieren, dass andere im Windschatten fahren lässt.

 

 

 

Wer viel trainiert wie ich (5-7 Stunden seit 4 Monaten), der sollte unbedingt auf seine Ernährung achten und zwar auf eine basische. Die Fettsäuren, sagt schon das Wort „-säuren“ machen den Körper sauer und dafür braucht man den Gegenpol und zwar Gemüse und Obst, die diese Säure wieder abbauen und den Körper innerlich basisch (alkalisch) halten. Also auch wenn wir nicht Laktate (Milchsäure) produzieren durch die verbesserte Sauerstoffsättigung durch unser Herz, so übersäuert man leicht indem mehr CO2 austritt in uns, durch die verbrannten Kalorien die zerfallen in 84 % CO2 und 16 % Wasser.

 

Also wir atmen die Übersäuerung auch zusätzlich aus in Form von CO2, dafür hab ich die Atemtechniken auch entwickelt, dass man 27 sec. ausatmet und 3 sec. einatmet während leichter Anstrengung z.B. nachdem man eine Autobahnüberführung rauf geradelt ist und oben es eben wird und man mit 2 Atemfrequenzen auskommen kann. Dadurch atmet man die Übersäuerung sofort wieder ab, die durch den höheren Energiebedarf des zuvor hoch radeln entstanden ist. Also von den verbrauchten Kalorien atmet man das CO2 so vermehrt ab. So übersäuert auch unser Körper nicht und bleibt lange fit, gesund und hoch belastbar bis ins höchste Alter.

 

 

*Literatur

 

 

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